Praxis für Kieferorthopädie
Dr. D. Zehnder, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (CH)
Rhonesandstrasse 15
3900 Brig
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Wenn Zähne und/oder Kiefer aus der Reihe tanzen
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn bei Ihrem Kind «etwas schief gewachsen ist». In spezialisierten Fachpraxen wie bei uns, werden viele Kinder und Jugendliche deswegen erfolgreich mit Spangen behandelt.
Kieferorthopädische Behandlungen kennen keine Altersgrenzen
Neue, unsichtbare und speziell auf die Bedürfnisse der Erwachsenen ausgerichtete Behandlungsformen helfen, natürliche Hemmschwellen abzubauen. Ob funktionelle und/oder ästhetische Anliegen – ein Beratungstermin in unserer Praxis wird Ihnen weiterhelfen.
In welchem Alter sollte erstmals ein Kieferorthopäde aufgesucht werden?
Es gibt keinen allgemeingültigen, optimalen Zeitpunkt für einen Behandlungsbeginn. Dieser ist jeweils abhängig von der vorliegenden Zahn- und Kieferfehlstellung und deren Schweregrad. Veränderung der Kieferknochen setzen voraus, dass noch viel Wachstum zu erwarten ist. Aus diesem Grunde, ist ein eher frühzeitiger Behandlungsbeginn oftmals anzuraten.
Grundsätzlich sind Zahnstellungskorrekturen aber in jedem Lebensalter möglich. Regulierungen von Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien bei erwachsenen Patienten jeden Alters gehören zum täglichen Leistungsspektrum einer Fachpraxis. Der durchschnittliche Behandlungsbeginn liegt aber bei 9 – 12 Jahren.
Wir empfehlen eine vorsorgliche Kontrolle beim Spezialisten für Kieferorthopädie mit 7 – 8 Jahren.
In seltenen Fällen sind auch Frühbehandlungen nötig; vor allem bei Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten.
Üblicherweise wird bei der ersten persönlichen Kontaktaufnahme in unserer Praxis eine einfache kieferorthopädische Untersuchung durchgeführt.
Wird dabei zusammen mit dem Patienten und den Eltern eine kieferorthopädische Behandlung als sinnvoll erachtet, erfolgt beim nächsten Termin das Erstellen der Behandlungsunterlagen.
Diese recht umfangreichen Dokumente sind notwendig, um einen individuellen und detaillierten Behandlungsplan zu erstellen.
In einer Besprechung mit dem Patienten und den Eltern wird die vorgesehene Therapie dann anhand der Behandlungsunterlangen diskutiert, erklärt und ein Kostenvoranschlag präsentiert. Nach dem Einverständnis von der Patientenseite her, kann die kieferorthopädische Behandlung beginnen.
Neben dem Patienten und dem behandelnden Kieferorthopäden sind während einer Behandlung auch die Eltern gefordert. Ein Grossteil unserer jungen Patienten freut sich auf die Spange und macht ebenfalls in Bezug Mundhygiene und dem tragen der Spange bis zum Behandlungsende ausgezeichnet mit.
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Patienten, die im Verlauf einer Behandlung in ihrer Mitarbeit nachlassen. Aus diesen Gründen muss die Mitarbeit von den Eltern überwacht werden.
Ausdauer, Konsequenz und Überzeugungskraft wird deshalb auch von den Eltern gefordert.
Feste Spangen sind leider keineswegs die bequeme Alternative oder hilfreich gegen Nachlässigkeit. Oft ist auch hier der Behandlungserfolg abhängig von zu tragenden Gummiringen oder von zusätzlich zu tragenden abnehmbaren Nachtspangen.
Ebenfalls ist bei festen Spangen eine gute Mitarbeit durch entsprechende Mundhygiene sehr wichtig.